Kinder
Ein Großteil der Krankheiten unter denen unsere Kinder leiden, ist auf Umweltbelastungen zurückzuführen, die nicht auch, sondern vorrangig im Wohnumfeld auf diese einwirken.
Im biomedizinischen Sinne sind Kinder nicht einfach kleine Erwachsene und es ist eine bekannte Tatsache, dass eine Exposition gegenüber Umweltgiften bei Kindern größeren Schaden anrichtet als bei Erwachsenen. Schon vor der Geburt und erst recht im Kleinkindalter ist unser Nachwuchs einer Vielzahl von Chemikalien ausgesetzt, die er leider oft sehr viel effektiver aufnimmt als wir Erwachsenen. Zum Beispiel nehmen Kinder Blei (aus Farben oder Trinkwasserrohren!) doppelt so schnell auf, was besonders kritisch ist, weil das sich entwickelnde kindliche Nervensystem sehr empfindlich auf Schwermetalle reagiert.
Zahlreiche Spielzeuge wären eher ein Fall für die Sondermülldeponie als für das Kinderzimmer. Plastikfiguren, Planschbecken und Gummistiefel enthalten oft Phtalate als Weichmacher - diese wirken fruchtschädigend und ebenfalls neurotoxisch.
Herkömmliche Babyphones - nur wenige Zentimeter neben dem sich entwickelnden Gehirn des Kindes am Bett platziert - verursachen stärkeren Elektrosmog als der Mobilfunksender auf dem Hausdach des Nachbarn...